Hallo

Meine Tierfamilie; Schafe, Alpakas, Lama und Hirtehunde und ich leben in der Südschweiz (Tessin) mitten in der von Biodiversität spriessenden Natur in Mergoscia. 25 Auto- oder Postautominuten von Locarno entfernt und vom Parkplatz beziehungsweise Postautohaltestelle noch 20 Min. zu Fuss am Waldrand ist unser Zuhause. 

Meine Vision: In, von und mit der Natur leben.

Hilfe brauche ich beim Zäunen, Garten, Land- Stall- und Tierpflege. Unsere Tage sind sehr unterschiedlich und die Tagesplanung bestimmt die Natur, die Saison, die Tiere und das Wetter.  Wann immer möglich nehme ich meine Tierfamilie und wandere mit ihnen durch die wilde Natur des Verzasatales um für sie saftige Gräser zu finden und ihr nomadisches Naturell zu befriedigen. Dabei werden sie con meinen beiden Border Collies "Billy" und "Sheriff" gehütet und von meiner Pyrenäen Berghündin "Bambi" bewacht. Für Ferien gegen Mithilfe ist das Arbeitspensum 20 Std. pro Woche dafür hast du Kost und Logie. 

Das hochtragen der Einkäufe (Lebensmitteln), haushalten und kochen zählt nicht als Arbeit das ist gemeinsam miteinander füreinander sorgen. 

Ich stelle mir jemand unkomplizierten, verantwortungsbewussten und zuverlässigen vor der/die fit ist (Bergzone 3) und ein naturverbundenes Leben liebt. 

Fanatismus und Extreme liegen mir fern, Freiheit, leben und leben lassen dafür sehr nah.

Falls du dich angesprochen fühlst, melde dich bei mir mit einer kurzen Beschreibung über dich und warum du dir vorstellen kannst ein paar Wochen bei uns zu leben und mithelfen. 

Das Angebot "Mithilfe für Kost und Logis" ist für mindestens 2 Wochen und maximum 1 Monat. Melde dich per Mail bei mir direkt: marika.neveri@gmail.com.

Wenn du einfach eine Auszeit oder Ferien machen möchtest, kontaktiere mich ebenfalls, ich gebe dir gerne Kontakte weiter.

Bei uns kannst du auch eine längere Auszeit nehmen. Du lebst in dieser Zeit mit mir und meinen 3 Hirtenhunde zusammen. Die 2 Border Collies Billy und Sheriff schlafen unten in der Küche, Bambi unsere Pyrenäen Berghündin schläft draussen und beschützt ihre Familie. Fremde Hunde geht leider nicht, das bringt Unruhe in mein Rudel. Wir frühstücken zusammen, dann je nachdem was gerade ansteht und was das Wetter erlaubt wird erledigt was es gerade braucht um den wunderschönen Platz hier, Tiere und Garten zu (er-)halten.

Soweit wie möglich leben wir autark; es ist alles noch im Aufbau. Während du hier lebst, teilst du das Leben mit mir beziehungsweise uns, was das Beschaffen der Lebensmittel und Abdeckung der Kosten (Lebensmittel, Miete, Strom und Wasser) betrifft, sowie die Arbeit die wir um uns zu erhalten ausführen (Haushalt, Kochen, Transporte, Tier- und Landpflege). Die Fixkosten sind tiefer als im Dorf oder in der Stadt, da wir abgelegen und einfach leben. Internet wird nur eingeschaltet wenn wir es wirklich brauchen, aufs Handy wird soweit wie möglich verzichtet; wir leben hier in der echten und nicht in der digitalen Welt, voll und ganz mit wenigen Ausnahmen!

Die Vision ist, uns von eigens angebautem Gemüse, Früchte, Mais und später vielleicht auch Urweizen, zu ernähren, ebenfalls Eier, Milch-(produkte) aus unserer Tiergerechten Haltung zu gewinnen. Ich sehe Tiere nicht als "Nutztiere" sondern als unsere Partner; wir ernähren uns gegenseitig in einem ausgeglichenen "Geben und Nehmen" in Liebe, Respekt, Dankbarkeit und Demut! Dankbarkeit und Demut heisst für mich was die Ernährung betrifft das Bewusstsein, dass die Erde, das Wasser, die Gesteine, die Sonne, die Luft und der Äther die Pflanzen nährt und hervorbringt, die mich und die Tiere nähren, von denen wiederum auch ich und andere Fleischfressende Tiere sich nähren. Unsere "Ab-Fälle" nähren nach der Verrottung wiederum unter anderem die Erde. Ein Kreislauf der auf Geben und Nehmen aufgebaut. Damit die Erde unser Gemüse optimal hervorbringt, braucht sie den Mist unserer Tiere. Tiere können wir soviel halten, wie das Land, das wir bewirtschaften uns erlaubt. Was wir halten und erhalten, müssen wir regulieren, das heisst es wird im Herbst entschieden, wieviel Tiere ihr Leben lassen um uns zu ernähren, wie wir Heu für die anderen im Winter haben. In der Wildnis reguliert dies die Natur durch das Gleichgewicht von Flucht-  und Raubtieren, welche die Wälder "gesund" halten, beziehungsweise im Gleichgewicht halten.

Der Mensch ist durch seine Konstitution ein sogenannter Omnivore (Kreaturen, deren Nahrung sich aus verschiedenartiger Kost; aus Pflanzen und Tieren zusammensetzt). Ich respektiere Menschen voll und ganz, die vegan leben, doch sie passen nicht zu uns, nicht solange wir Tiere halten, das passt einfach nicht zusammen. Menschen die Vegetarier sind, da sie nicht wollen, das Tiere wegen ihnen getötet werden, sollten eigentlich vegan leben, denn der Konsum von Milchprodukten wie Milch, Käse, Joghurt, Butter etc. bedingt leider, dass Lämmer, Gitzis und Kälber gleich nach der Geburt von ihrer Mutter getrennt werden, was grosses Leid verursacht, dann werden sie für die Fleischproduktion gemästet... Die industrielle (auch Bio) Milchproduktion so wie sie funktioniert ist unweigerlich mit der Fleischproduktion direkt verbunden. Es gibt auch; wenn sehr wenige, Betriebe, die MuKa Haltung (Mutter Kalb) betreiben. Dort werden die Kälber und Lämmer bei der Mutter gelassen und daher weniger gemolken, was die Produkte teurer macht doch eben tiergerechter! Unser Ziel ist es auf diese Art genug eigene Milch zu gewinnen um den Konsum unserer Milchprodukte abzudecken.